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Nachdem meine Frau mit einem breiten Lächeln von einer Ausfahrt mit meinem Cube E-Bike zurückkam, konnte ich mir schon denken, was als Nächstes kommen würde. Kaum abgestiegen sagte sie, ich verkaufe morgen mein altes Fahrrad und dann will ich auch ein E-Bike haben. Gesagt getan und ein paar Tage später war das alte Fahrrad für ein paar Euros verkauft und dann ging es auf die Suche nach einem neuen E-Bike.
Eigentlich wollte meine Frau direkt mein Cube Reaction Hybride One nochmals kaufen, allerdings gab es das E-Bike zu diesem Zeitpunkt nicht als 16-Zoll-Version. Und leider gab es auch keine Lieferzeit, die innerhalb der nächsten Wochen lag. Also musste es ein anderes E-Bike-Modell aus dem Hause Cube sein, denn meine Frau wollte nicht wochenlang auf ihr neues E-Bike warten.
Zwei Vorgaben hatte meine Frau. Zum einen sollte ihr Cube E-Bike nicht teurer sein als meines und zum anderen aber auf jeden Fall auch den Bosch Performance Line CX Motor verbaut haben. Das mit dem Motor kann ich nur zu gut verstehen, denn die 75 Nm von der CX-Variante des Bosch-Motors machen schon extrem viel Spaß, besonders bei Steigungen 🙂
Zum Schluss fiel die Entscheidung auf das Cube Access WLS Hybride ONE 400 mit einem 16-Zoll-Rahmen.
Cube Access WLS Hybride ONE: Lieferung mit Hindernissen
Nachdem wir das Cube E-Bike in der Farbe „Mint Green“ bestellt hatten, begann das Warten auf die Lieferung. Diese sollte laut Ankündigung des Lieferanten 2 Tage nach der Bestellung sein. Jetzt werden einige zu Recht sagen, Moment, das E-Bike auf dem Bild soll die Farbe „Mint Green“ sein? Ja gut erkannt, das ist natürlich nicht diese Farbe. Der Grund liegt darin, dass die Spedition das E-Bike in der Farbe „Mint Green“ leider geschrottet hat 🙁 Ich erspare Euch jetzt die traurigen Bilder zu diesem Haufen E-Bike-Schrott.
Nach ein paar Tagen inklusive einigen nervigen Diskussionen mit der Spedition hatte Biketech24 ein Herz und versendete ein Ersatz-E-Bike an uns. Tja, und da das geschrottete E-Bike zu diesem Zeitpunkt das letzte in der Farbe Mint Green und 16 Zoll war, kam stattdesen ein Cube Access WLS Hybride ONE in der Farbe „Black Blue“. Egal, am Ende waren wir froh, dass wir überhaupt noch ein Cube E-Bike in der Rahmengröße 16 Zoll ergattert hatten. Und so schlecht finde ich die Farbe jetzt auch gar nicht. Ok, meine Frau arbeitet noch an der Sympathie für diese Farbkombination 🙂
Endlich das Cube E-Bike auspacken, einstellen und losfahren
Wie immer, wenn man sich ein E-Bike per Spedition liefern lässt und der Karton keine Beschädigungen aufweist, kommt als Erstes das Auspacken des E-Bikes.
Das finale Zusammenbauen oder besser Fahrfertig-Machen des Cube E-Bikes beschränkte sich auf die folgenden Punkte.
- Lenker ausrichten – dafür benötigst Du einen 4er und 5er Sechskant-Schlüssel
- Brems- und Schalthebel richtig ausrichten – dafür benötigst Du einen 5er Sechskant-Schlüssel
- Halterung vom Intuvia-Bordcomputer befestigen – dafür benötigst Du einen 3er Sechskant-Schlüssel
- Pedalen anschrauben (gehören nicht zum Lieferumfang) – dafür benötigst Du einen 15er Maulschlüssel
Wenn Du das alles gemacht hast, sollte am Ende ein fahrtüchtiges E-Bike aus dem Hause Cube vor Dir stehen. Wenn jetzt noch der Akku – wie in unserem Fall – aufgeladen ist, kannst Du schon eine kurze Probefahrt machen. Möchtest Du diese Probefahrt auf einer öffentlichen Straße machen, bitte an die StVO-Richtlinien hinsichtlich Licht, Reflektoren und Klingel denken. Blöd wenn Du auf der ersten Ausfahrt angehalten wirst und gleich mal ein paar Euros loswirst.
Hier eine Liste der Komponenten, die wir dem E-Bike gegönnt haben.
- Frontscheinwerfer und Rücklicht von Busch und Müller (angeschlossen am E-Bike-Akku)
- Fahrradständer
- Stäbchenreflektoren
- Fahrradklingel
- Pedalen
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Um das Licht über den großen E-Bike-Akku mit Strom versorgen zu können, musst Du leider zu einem E-Bike-Händler Deines Vertrauens fahren. Dieser muss Bosch-Systeme warten können, damit er dir die Lichtfunktion freischalten kann. Lassen wir an dieser Stelle die mühselige Diskussion, warum so eine elementare Funktion nicht grundsätzlich werksseitig schon freigeschaltet ist. Dieser Service kostet Dich zwischen 15,- und 30,- Euro und dauert in der Regel nur wenige Minuten.
Die passenden Bosch-Kabel für den Scheinwerfer und das Rücklicht kosten jeweils ca. 15,- Euro und müssen an der Motoreinheit angeschlossen werden. Dazu musst Du die Motorverkleidung auf der linken Seite entfernen. Danach kannst Du die beiden Kabel mit den zwei freien Buchsen verbinden. Wenn Dir das zu viel Gebastel ist, dann kannst Du das natürlich auch von Deinem Händler gleich mitmachen lassen.
Erster Eindruck vom Cube Access WLS Hybride ONE
Nachdem ich das E-Bike fahrbereit gemacht hatte, schaute ich mir das Teil mal genauer an. Da ich von der guten Verarbeitungsqualität vom Cube Reaction etwas verwöhnt bin, war die Messlatte entsprechend hoch. Im Prinzip bin ich mit der Verarbeitungsqualität vom Cube Access WLS soweit auch zufrieden. Lediglich zwei Dinge sind mir negativ aufgefallen.
Zum einen finde ich es schade, dass man beim Access nur das Kabel vom Display im Rahmen verschwinden lässt und die zwei Züge für Bremse und Schaltung auf dem Rahmen von vorne nach hinten verlegt hat. Das ist für sich genommen eventuell noch nicht so schlimm. Aber was mich am meisten gestört hat, ist, dass die beiden Züge für Schaltung und Bremse von links nach rechts gezogen werden, um dann zwischen Motor und Hinterrad wieder eine Trennung der beiden Züge vorzunehmen. Durch diese Trennung (Bremsleitung wieder nach links) verläuft die Bremsleitung für mich etwas abenteuerlich nahe am Hinterrad vorbei.
Na klar, das funktioniert auch so. Aber das hätte man besser lösen können, wie zum Beispiel beim Cube Reaction. Entweder, indem man einfach zwei Züge durch den Rahmen hätte laufen lassen, oder, indem man die Bremsleitung – die ja sowieso am Ende auf die linke Seite geht – gleich links am Akku vorbeigeführt hätte. Ich persönlich meine, zwischen dem Rahmen und dem Hinterrad sollte nichts außer Luft und freier Raum sein.
Und wenn wir schon an diesem neuralgischen Übergangspunkt von diesem E-Bike sind, kommen wir zu einem Fehler in der Endkontrolle. Wenn Du ein Cube Access WLS gekauft hast, solltest Du unbedingt überprüfen, ob das Signalkabel, das zum Sensor am Hinterrad führt, auch an der Halterung direkt hinter dem Motor befestigt ist. Das war bei uns nicht der Fall.
So etwas kann im ungünstigsten Fall zum Abreißen des Sensorkabels führen. Deshalb unbedingt die Befestigung des Sensorkabels prüfen und gegebenenfalls mit einem Kabelbinder richtig befestigen. Auf dem folgenden Bild (vor der Befestigung) sieht man schön, wie gefährlich nah das Sensorkabel dem Hinterrad gekommen ist.
Nach dem Befestigen des Sensorkabels an der ersten Halterung nach dem Motor ist das Kabel komplett aus dem Gefahrenbereich verschwunden.
So etwas kann bei der Produktion schon mal vorkommen, aber daran sieht man, dass man ein neu gekauftes E-Bike vor der ersten Probefahrt immer gründlich überprüfen sollte. Dazu gehört natürlich auch eine Überprüfung aller Schrauben inklusive der Schnellspanner.
Der Rest passte aber. Sprich, die Shimano RD-M3000 9-Gangschaltung und die Bremsen funktionierten ab Werk ohne Probleme. Nachdem ich alle Schrauben überprüft hatte, kam der Moment der Probefahrt. Da das E-Bike ja meiner Frau gehört, hatte sie natürlich das Vorrecht auf die erste Ausfahrt. Also den bereits aufgeladenen Akku eingeklinkt, das Display eingeschaltet, Helm aufgesetzt und los ging’s. Sollte der Akku bei Deinem neuen E-Bike nicht aufgeladen sein, dann solltest Du den Akku vor der ersten Ausfahrt mindestens auf 75 Prozent aufladen.
Zweiter Eindruck vom Cube Access WLS Hybride ONE
Meine Frau kehrte nach rund 15 Kilometer Probefahrt mit einem Lächeln zurück. Alles funktionierte sehr gut, lediglich beim Schalten vom fünften in den sechsten Gang hakte die Schaltung unter Last etwas. Aber das habe ich dann auf meiner Probefahrt mit der Zugspannung am Schaltungshebel behoben. Danach konnten wir alle Gänge problemlos durchschalten. Auch auf meiner etwas gröberen Probefahrt konnte ich nicht meckern. Nichts klapperte oder quietschte. Dieses positive Bild hat sich auch nach inzwischen etwas mehr als 120 Kilometer nicht geändert 🙂
Am meisten ist meine Frau von der starken Unterstützung durch den Bosch Performance Line CX Motor begeistert. Ja, da kann ich nur zustimmen. Es macht einen ungemeinen Spaß im Turbo-Modus einen Anstieg hochzufliegen. Diese Motorleistung in Verbindung mit der guten Verarbeitungsqualität vom Cube Access WLS Hybride ONE hat meine Frau – trotz der so nicht eingeplanten Farbkombination – bisher absolut happy gemacht.
Mal abgesehen von der etwas seltsamen Art, wie die Züge am Cube Access WLS Hybride ONE verlegt sind, weicht die Ausstattung nur in zwei Punkten vom Cube Reaction ab. Bei den Bremsen hat sich Cube dazu entschlossen, dem Vorderrad eine 180er und dem Hinterrad „nur“ eine 160er Scheibenbremse zu gönnen. Beim Reaction sind an beiden Rädern 180er Scheibenbremsen montiert. Der Unterschied beim Bremsen ist zwar minimal, aber durchaus spürbar, besonders, wenn es länger abwärtsgeht. Aber man bekommt das Access WLS E-Bike auch mit dieser Bremsenkombination sicher abgebremst.
Ob man bei Cube davon ausgeht, dass Frauen in der Regel kleiner und leichter sind als Männer und deshalb eine 160er Scheibe reicht? Keine Ahnung, aber eine 180er Scheibenbremse auch am Hinterrad würde den positiven Eindruck dieses E-Bike abrunden. Der zweite Punkt ist der Sattel. Hier bemerkte meine Frau direkt nach der ersten Probefahrt, dass der Sattel vom Access bequemer ist. Und ja verdammt, der Sattel ist im direkten Vergleich wirklich etwas besser gepolstert und geformt. Bin echt am überlegen, mir den Access-Sattel auch für mein E-Bike nachzukaufen 🙂
Wie auch bei meinem Cube Reaction federt eine Suntour Federgabel mit einem 100 mm Federweg Unebenheiten am Cube Access WLS weg. Diese Gabel tut einen guten Job, ist aber maximal für Feld- und Waldwege gedacht. Eventuell kann man mit dieser Gabel auch einen leichten Trial-Kurs ohne Probleme bewältigen. Aber wer mehr erwartet oder härtere Fahrten inklusive Sprünge vorhat, sollte sich definitiv ein anderes E-Bike zulegen.
Beim Akku haben wir, um den Preis erst mal gering zu halten, den 400er Bosch PowerPack gewählt. Zudem haben wir für dieses Jahr keine langen Tagesausflüge geplant, sodass der 400er Akku für unsere eher kurzen Ausflüge reicht. Auf unseren bisherigen Touren reichte der 400er Akku (meist Sport- bzw. Turbo-Modus) für eine Reichweite von rund 45 Kilometer. Für rund 200,- Euro Aufpreis gibt es das Cube Access E-Bike aber auch mit dem 500er Bosch PowerPack.
Hier findest Du ein paar Tipps für mehr Akku-Reichweite.
Bei der Auswahl der Rahmen- und Reifengröße bitte aufpassen
In Verbindung mit den 27,5er Reifen gibt es das Cube E-Bike mit einem 14- oder 16-Zoll-Rahmen. Die 17- und 19-Zoll-Rahmen werden mit den 29er Reifen ausgeliefert. Meine Frau ist 1,68 Meter groß und hat sich nach ein paar Runden mit meinem 18 Zoll Cube Reaction nicht so richtig wohl gefühlt. Deshalb haben wir dann die 16-Zoll-Variante gekauft und mit dieser Rahmengröße und den 27,5er Reifen ist sie bisher absolut zufrieden.
Die beiden Schwalbe-Reifen Tough Tom (Vorderrad) und Rapid Rob (Hinterrad) in der Breite 2,25 bieten sowohl auf der Straße als auch im Gelände einen guten Halt und haben ausreichend Grip.
Ein paar technische Daten zum Cube Access WLS Hybride ONE
Rahmen | Aluminium Superlite |
Gabel | Suntour XCM32 DS, 100 mm |
Schaltwerk | Shimano RD-M3000, 9-Gang |
Bremsanlage | Shimano BR-M315, Disc Brake (180/160) |
Reifen | Schwalbe Active 2.25 |
Motor | Bosch Performance CX (75Nm) Cruise (250Watt) |
Akku | Bosch PowerPack 400 |
Display | Bosch Intuvia |
Gewicht | 20,8 kg |
UVP-Preis | 1.799 Euro |
Preis-Check | liquide-life |
Noch mehr Infos zu diesem E-Bike findest Du auf der Cube Internetseite.
Fazit
Meine Frau ist mit der Leistung und der Verarbeitungsqualität des Cube Access WLS Hybride ONE absolut zufrieden. Besonders der starke Bosch-Motor in der CX Variante sorgt immer wieder für ein Strahlen auf ihrem Gesicht 🙂 Im Vergleich zu meinem Cube Reaction Hybride ONE ist das E-Bike nur in Punkto 160er Scheibenbremse am Hinterrad etwas schwächer ausgestattet. Schade, dass man bei Cube da nicht konsequent zweimal eine 180er Scheibenbremse verbaut hat. Dafür punktet das Cube Access WLS mit dem etwas bequemeren Sattel.
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Aber ansonsten bietet das Cube Access WLS Hybride ONE für einen Preis, der bei ca. 1.799,- Euro liegt, eine sehr gute Qualität. Lediglich die für mich seltsame Art der Verlegung der Bremsleitung am Rahmen trübt das sehr positive Erscheinungsbild von diesem Cube E-Bike etwas ein. Hätte man halt etwas schöner machen können. Aber ok, meine Frau stört das zum Beispiel wiederum gar nicht, Hauptsache, es funktioniert.
Allerdings darf man bei diesem günstigen Preis auch die optische und technische Messlatte nicht zu hoch anlegen. Das Cube Access WLS Hybride ONE ist – auch dank des starken Bosch CX Motors – für E-MTB-Einsteiger, die hauptsächlich auf Feld-, Waldwegen und leichten Trials unterwegs sind, sehr gut geeignet. Für ambitionierte Trial-Fahrer, die gerne was härter unterwegs sind, ist dieses E-Bike allerdings nicht gedacht.
Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Cube Access WLS Hybride ONE?
Update 31.08.2017
Nach ein paar Runden mit meinem Cube Reaction E-Bike inklusive Rückspiegel, findet meine Frau das Teil inzwischen auch sehr praktisch und sinnvoll. Und weil ich in den letzten Wochen einige Anfragen wegen dem Rückspiegel an meinem E-Bike erhalten habe, gibt es dazu jetzt ein kleines Video 🙂
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Letzte Aktualisierung am 18.11.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Easton haven dropper Post mit 125 mm Hub und 30.9 mm Durchmesser.
Habe die für 136 € inkl. Versand bekommen. UVP ist 399 €.
Da musste ich zuschlagen. Problem ist nur, dass mein Sattelrohr in 31.9 mm Durchmesser ist. Fehlen also 0.7 mm. Dafür gibt es passende Reduzierhülsen in Kunststoff oder Alu zu kaufen.
Die habe ich mir dann gestern mal auf die Schnelle selber gedreht ?
Interessantes Teil. Und glücklich wer eine Drehbank zur Verfügung hat, ich muss so Sachen leider immer teuer kaufen 🙂
Bei uns sind ist die Leitung bei beiden Rädern auch so verlegt. Bei dem Fully kann man das auch nicht ändern. Die Leitung geht innen durch die Strebe und kommt da in der Mitte raus. Ich fahre relativ viel auf Trails. Bis jetzt hatte ich noch kein Problem.
Wenn ich die Drehrichtung des Rades sehe, kann da auch nicht viel kommen. Der Ast würde ja zuerst an der oberen Strebe vorbei müssen. Die sitzt viel dichter am Reifen und Felge. Dadurch kann der Ast nicht macht unten durchflutschen.
Aussen beim rückwärts Fahren ?
Ich habe mir Anfang der Wochen noch eine Remote Sattelstütze bestellt. Die will ich noch bei mir einbauen.
Im Prinzip hast Du Recht Dirk, eigentlich kann nicht viel passieren. Aber Kabelbinder können halt auch mal abreißen und dann könnte diese Bremsleitung, ähnlich wie das bei uns zu Anfang nicht richtig befestigte Sensorkabel, dem Reifen extrem nahe kommen. Ich finde halt, mit zwei zusätzlichen Kabelschellen am Rahmen bzw. Motorgehäuse, hätte man das bei diesem E-Bike elegant umgehen können. „Remote Sattelstütze“ Welche hast Du Dir bestellt? VG Lars
Hallo und vielen Dank für diesen tollen Erfahrungsbericht. Ich habe, trotz des seltsamen verlegten Zugs, vor mir dieses E-Bike zu kaufen. Jetzt bin aber zum einen nicht die leichteste (90 Kilo) und wir haben hier auch einige größere Hügel inklusive längere Abfahrten die ich täglich befahren möchte. Könnte es in dieser Kombination Probleme mit der 160 mm Bremse am Hinterrad geben? Und sind die original Bremsbelege für mein Gewicht optimal oder sollte ich die gleich austauschen? Viele liebe Grüße Melanie
Hallo und vielen Dank Melanie für Dein Lob. Da zumindest am Vorderrad eine 180er Scheibe verbaut ist, sollte es keine größeren Probleme mit dem sogenannten „Fading“ also dem temperaturbedingten nachlassen der Bremsleistung geben. Wenn Du die Bremsleistung steigern möchtest, könntest Du als Selbstmachmethode die original verbauten Bremsbelege gegen etwas hochwertigere organische Belege wie zum Beispiel die Shimano Ice-Tec J02A* selber austauschen. Wenn Dir das später auf Deinen Touren noch nicht reicht, könntest Du Dir auch von einem Radladen die 180er Scheiben hinten und die 200er Scheibenbremse vorne montieren lassen. Das kann man theoretisch auch selber machen, aber dafür musst Du handwerklich etwas geschickt sein und das passende Werkzeug haben. Aber vordem Umbau kommt immer erst mal das Fahren des E-Bikes. Probier das Cube E-Bike einfach erst mal aus und schau, ob Du das Gefühl hast, dass Du auf Deinen Abfahrten immer mehr an der Bremse ziehen musst um die gleiche Bremsleistung zu erreichen. Erst dann würde ich handeln und mit dem günstigsten Tuning also dem austauschen der Bremsbelege beginnen. VG Lars
Danke Lars für Deine Tipps . Werde jetzt erstmal das E-Bike kaufen und die Bremsen ausprobieren. Viele liebe Grüße Melanie
Bitte bitte Melanie 🙂 Du kannst Dich ja gerne nochmal melden und von Deinen Brems-Erfahrungen berichten. VG Lars
Ich habe vor 8 Wochen auch zugeschlagen. Ein Cube Reaction Hybrid HPA Race 500 für meine Frau und ein Cube Stereo Hybrid 140 HPA Pro 500 für mich. Die Räder sind vom Bike Discount Megastore in Bonn. Die hatten zum Sommerfest Rabattwoche und 20 % auf Cube Bikes. Hatte Glück – habe die letzten verfügbaren passenden Räder bekommen. Wir sind mit beiden Rädern super zufrieden. Ich habe mittlerweile 2.000 km mit meinem Rad gefahren. Und das ohne größere Probleme. Letzte Woche waren wir mit den Rädern in den Alpen. Habe da eine Tour von 102 km und 2.200 Höhenmetern gemacht 🙂
Na wenn man aus dem Land der tausend Berge kommt, dann macht sich ein Cube E-Bike immer gut und wir, die hier fast nur Flachland haben, sagen neidisch danke Dirk für Deinen Kommentar 🙂 20% Rabatt ist ein Wort, da hat sich dann der Kauf richtig gelohnt. Wir sind noch ein paar hundert Kilometer von der 2.000er Kilometergrenze entfernt. Und um auf 2.200 Höhenmeter zu kommen, müsste ich ca. 22 mal unseren Waldweg hoch und runter fahren, eine eher uncoole Tour 😉 Wünsche Euch noch ganz viel Spaß mit euren beiden Cube E-Bikes! VG Lars
Hi, ich habe mein Cube Access WLS vor rund 3 Wochen bei meinem Händler abgeholt und bin mit dem Rad bis auf einen Punkt sehr zufrieden. Und auch mir viel die Engstelle am Hinterrad auf, wo die Bremsleitung dem Hinterrad recht nahe kommt. Habe meinen Händler darauf angesprochen, der meinte aber nur, da ist schon immer so und es wäre bisher nichts passiert und Cube wüsste schon was sie machen. Mein Freund meinte, man könnte ja einfach die Bremsleitung umlegen wenn ich deswegen so viel Sorgen deswegen hätte. Ja die habe ich in der Tat. Mag sein das bei meinem Händler sich noch keiner gemeldet hat, aber ich sehe das genauso wie du. In diesem Bereich sollte wirklich keine Bremsleitung den Raum künstlich verkleinern. Ein etwas größer Stein oder Ast und schon könnte es ein blödes Problem geben 🙁 Hast Du auch schon über ein anders Verlegen der Bremsleitung nachgedacht oder vielleicht inzwischen sogar schon gemacht? Bin ja echt froh, das noch jemand so denkt wie ich 🙂 VLG Mareike
Hallo Mareike, danke für Deinen Kommentar. Ja das habe ich, also drüber nachgedacht. Aber da das Hinterrad normalerweise Gegenständer wie Steine oder Äste nach hinten weg transportiert, sollte die Wahrscheinlichkeit gering sein, das so was an der Stelle stecken bleibt. Aber ganz ausschließen kann man das natürlich auch nicht. Ist halt ein wenig Arbeit, wenn man möglichst ohne Entlüften etc. die Bremsleitung auf die linke Seite legen möchte. Zudem braucht man gute Halterungen die man am Rahmen befestigt, damit man die Leitung links am Akku vorbei gelegt bekommt und sie dann nicht stört und sicher fest ist. Wie schon im Beitrag erwähnt, ich habe keine Ahnung, warum Cube solch eine Entscheidung getroffen hat, zumal es Cube beim Reaction schön zeigt, das es halt auch anders geht. Wenn Ihr das mit der Neuverlegung der Bremsleitung irgendwann gemacht habt, dann freue ich mich über eine Nachricht von Euch. VG Lars